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   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10 (https://dejure.org/2010,35948)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.12.2010 - 8 B 754/10 (https://dejure.org/2010,35948)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Dezember 2010 - 8 B 754/10 (https://dejure.org/2010,35948)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf eine "Bewohner-Ausnahmegenehmigung" vom Fahrverbot in den Wuppertaler Umweltzonen; Möglichkeit einer pauschalen Erteilung einer Ausnahmegenehmigung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2009 - 8 B 933/09

    Erteilung im Wege der einstweiligen Anordnung einer Ausnahmegenehmigung zum

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10
    OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, NWVBl. 2010, 36, unter Hinweis auf die amtliche Begründung der Bundesregierung zur 35. BImSchV, …

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, NWVBl. 2010, 36; Bay.VGH, Beschluss vom 31. August 2009 - 22 C 09.2071 -, juris Rn. 5.

    OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, NWVBl. 2010, 36; Scheidler, in: Feldhaus, BImSchR, Band 1, Teil II, § 40 BImSchG Rn. 11 und 13; Jarass, BImSchG, 8. Aufl. 2010, § 40 Rn. 1.

    Ob der Luftreinhalteplan, der die nach § 1 Abs. 2 der 35. BImSchV zugelassenen Ausnahmen konkretisiert, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, und als ein der Verwaltungsvorschrift vergleichbares Regelwerk, vgl. zur Rechtsnatur eines Luftreinhalteplans: BVerwG, Beschluss vom 29. März 2007 - 7 C 9.06 -, BVerwGE 128, 278 = NVwZ 2007, 695 = juris Rn. 27, keine weitergehenden Rechte gewährt als die ihm zugrunde liegenden gesetzlichen und untergesetzlichen Bestimmungen (§ 40 Abs. 3 Satz 2 BImSchG, § 1 Abs. 2 der 35. BImSchV), dazu führt, dass sich - erfüllt man die Voraussetzungen eines Ausnahmefalles - eine nach pflichtgemäßem Ermessen erteilte Ausnahmegenehmigung zwingend auf beide Wuppertaler Umweltzonen erstreckt, kann offen bleiben.

  • BVerwG, 29.03.2007 - 7 C 9.06

    Feinstaubpartikel; Luftreinhaltung; Aktionsplan; Immissionsgrenzwert;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10
    Ob der Luftreinhalteplan, der die nach § 1 Abs. 2 der 35. BImSchV zugelassenen Ausnahmen konkretisiert, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, und als ein der Verwaltungsvorschrift vergleichbares Regelwerk, vgl. zur Rechtsnatur eines Luftreinhalteplans: BVerwG, Beschluss vom 29. März 2007 - 7 C 9.06 -, BVerwGE 128, 278 = NVwZ 2007, 695 = juris Rn. 27, keine weitergehenden Rechte gewährt als die ihm zugrunde liegenden gesetzlichen und untergesetzlichen Bestimmungen (§ 40 Abs. 3 Satz 2 BImSchG, § 1 Abs. 2 der 35. BImSchV), dazu führt, dass sich - erfüllt man die Voraussetzungen eines Ausnahmefalles - eine nach pflichtgemäßem Ermessen erteilte Ausnahmegenehmigung zwingend auf beide Wuppertaler Umweltzonen erstreckt, kann offen bleiben.
  • VGH Bayern, 31.08.2009 - 22 C 09.2071

    Ausnahmeregelung von den Verkehrsverboten für die Umweltzone München für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, NWVBl. 2010, 36; Bay.VGH, Beschluss vom 31. August 2009 - 22 C 09.2071 -, juris Rn. 5.
  • VG Hannover, 21.04.2009 - 4 A 5211/08

    Verpflichtung zur Aufstellung eines Luftreinhalteplanes i.R.e. Überschreitung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10
    vgl. zum (möglichen) Umfang der Aufklärung im Hauptsacheverfahren beispielhaft VG Hannover, Urteil vom 21. April 2009 4 A 5211/08 -, juris Rn. 18.
  • VG Düsseldorf, 11.05.2012 - 3 K 2074/10

    Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 754/10
    Der Antragsteller hat am 22. März 2010 bei dem Verwaltungsgericht Düsseldorf Klage erhoben (3 K 2074/10) und am 28. April 2010 um gerichtlichen Eilrechtsschutz nachgesucht (3 L 686/10).
  • VGH Bayern, 10.01.2012 - 22 C 11.2395

    Ausnahmegenehmigung zum Befahren der Umweltzone für einen Mercedes 190 D, Baujahr

    Die regelmäßige Anerkennung überwiegender Interessen Einzelner im Sinn von § 1 Abs. 2 der 35. BImSchV kommt daher in derartigen Fällen nicht in Betracht (BayVGH vom 31.8.2009 Az. 22 C 09.2071; OVG NW vom 21.12.2010 Az. 8 B 754/10 RdNr. 29).

    Ein unvorhersehbarer Härtefall besteht aber nicht schon dann, wenn ein älterer PKW technisch nicht nachrüstbar ist (OVG NW vom 9.12.2010 Az. 8 B 754/10 RdNr. 50), erst recht dann nicht, wenn dessen Nachrüstung zwar technisch möglich, aber für den Betroffenen finanziell nicht möglich ist.

  • VG Aachen, 04.09.2017 - 6 K 736/16

    Umweltzone; Fahrverbot; Ausnahmegenehmigung; Gehbehinderung

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Dezember 2010 - 8 B 754/10 -, juris Rn. 23 ff., und vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, juris Rn. 19 ff.; vgl. auch die amtliche Begründung der Bundesregierung zur 35. BImSchV, BR-Drs.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Dezember 2010 - 8 B 754/10 -, juris Rn. 33 und 36, und vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, juris Rn. 33 und 37; VG Freiburg, Beschluss vom 29. November 2012 - 4 K 2158/12 -, juris Rn. 6; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 26. Juni 2009 - 14 L 532/09 -, juris Rn. 18; Klinger, NVwZ 2007, 787.

  • VGH Bayern, 10.01.2012 - 22 C 11.2524

    Streitwert für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Befahren der

    Einige Oberverwaltungsgerichte haben in vergleichbaren Fällen § 52 Abs. 2 GKG angewendet und sind von einem Hauptsachestreitwert von 5000 Euro pro Fahrzeug ausgegangen (OVG NW vom 21.12.2010 Az. 8 B 754/10; OVG Berlin-Bbg vom 8.12.2009 Az. 11 S 50.09).
  • VGH Bayern, 04.07.2012 - 22 ZB 10.741

    Übereinstimmende Erledigterklärung im Berufungszulassungsverfahren;

    Ein nicht vorhersehbarer Härtefall, der eine Ausnahme von diesen Verkehrsverboten rechtfertige, bestehe nicht schon dann, wenn ein älterer PKW nur mit erheblichem finanziellen Aufwand nachgerüstet werden könne, und es reiche für eine solche Ausnahme nicht einmal aus, wenn die Nachrüstung technisch nicht möglich sei (RdNr. 7 in unter Hinweis auf OVG NW vom 9.12.2010 Az. 8 B 754/10).
  • VG Aachen, 04.09.2017 - 6 K 1104/16

    Umweltzone; Fahrverbot; Ausnahmegenehmigung; Gewerbebetrieb; Gleichbehandlung;

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Dezember 2010 - 8 B 754/10 -, juris Rn. 23 ff., und vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, juris Rn. 19 ff.; vgl. auch die amtliche Begründung der Bundesregierung zur 35. BImSchV, BR-Drs.
  • VG Düsseldorf, 11.05.2012 - 3 K 2074/10

    Ausnahmegenehmigung Fahrverbot H-Kennzeichen Luftreinhalteplan Umweltzone

    Am 22. März 2010 hat der Kläger Klage erhoben und am 28. April 2010 einen Antrag auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes (3 L 686/10) gestellt, der - auch in der Beschwerdeinstanz in Münster (8 B 754/10) - ohne Erfolg geblieben ist.
  • VG Düsseldorf, 20.06.2012 - 3 K 2247/12

    Ausnahmegenehmigung Fahrtzweck Fahrverbot Kinder- und Jugendhilfe Umweltzone

    Die hiernach geforderte "Sondersituation" im Sinne eines besonderen nicht vorhersehbaren Härtefalls, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 21. Dezember 2010 - 8 B 754/10 -, nrwe, Rn. 26 f. und Beschluss vom 27. Juli 2009 - 8 B 933/09 -, nrwe, Rn. 20 ff. m. w. N., liegt bei Anlegung des auch nach Auffassung der Kammer gebotenen strengen Maßstabs und unter Berücksichtigung des die Ausnahmen im Einzelnen konkretisierenden Erlasses des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen vom 28. September 2011 vor.
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